Gesundheitsbewusstsein

Gesundheitsbewusstsein

GesundheitsbewusstseinUnser Gesundheitssystem und unsere Gesellschaft befinden sich in einem Wandel. Wenn Sie mit Ihrer Gesundheit bei diesem Wandel mithalten wollen, brauchen Sie ein neues Gesundheitsbewusstsein. Sicher will jeder gesund und fit bis ins hohe Alter bleiben. Die Menschen werden immer älter, doch nicht nur das Durchschnittsalter nimmt zu, sondern auch die schweren Erkrankungen im Alter nehmen drastisch zu.

Was sind Sie bereit dafür zu tun, dass Sie im Alter nicht krank, pflegebedürftig und abhängig von anderen Menschen sind? Sie sollten auf jeden Fall die Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen, denn weder Ärzte, noch Eltern oder Kinder, sind für Ihren Gesundheitszustand verantwortlich. Es ist Ihr Leben!

Gesundheitsbewusstsein beginnt beim Identifizieren von Gesundheitsrisiken

Um ein neues Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln, fangen Sie am besten damit an, zu analysieren, was in Bezug auf Ihre Gesundheit bisher gut läuft und was nicht so gut läuft. Erstellen Sie dazu eine Liste von Personen, Dingen und Zuständen, die in Ihren Augen ein hohes Gefährdungpotenzial für Ihre Gesundheit darstellen. Ich habe Ihnen hier stichpunktartig einige Gedankenanstöße aufgelistet:

Personen

Das können Sie selbst sein, Familienmitglieder, Kollegen, Freunde, Nachbarn. Jede dieser Personen kann Ihr Gesundheitsbewusstsein nachhaltig beeinflussen.gesundheitsbewusstsein laerm

  • Privater Stress (Partner, Kinder, Eltern, Nachbarn)
  • raucht jemand im Umfeld (oder Sie selbst)
  • trinkt jemand regelmäßig Alkohol (und verleitet Sie mitzutrinken)
  • kauft jemand ungesund ein (kalorienreiche Nahrung statt gesundes Obst und Gemüse)
  • macht jemand regelmäßig Lärm, der Sie stört (Musik, Holz sägen, Rasenmäher, Laubsauger)

Zustände & Dinge

    • Essen und Trinken (was essen und trinken Sie, kochen Sie selber, essen Sie Fertiggerichte, Fastfood-Restaurants, gehen Sie essen)
    • Einkauf (wo kaufen Sie ein, Biobauernhof, Fleischer, Bäcker, Obsthändler, Supermarkt)
    • Wohnung (feuchte Wände, Schimmel, undichte Fenster, keine frische Luft, Heizungsart)
    • Lärm (Straßenverkehr, Flughafen, Fabrikanlagen)
    • Tiere (Hunde, Katzen, Vögel, Fische, Pferde, Hühner)
    • Pflanzen (Zimmerpflanzen, Gartenpflanzen, Blumen, Bäume)
    • Natur (Park, Wald, Wisen und Felder, Berge, Meer)
    • Arbeitsalltag (Stress, Unzufriedenheit, Lichtverhältnisse, Arbeitslosigkeit, Konflikte)
    • Strahlenbelastung (Funkmast, Handy, Röntgenuntersuchungen)
    • Gewohnheiten (Kuchen zum Kaffee, ohne Hunger im Vorbeigehen aus dem Kühlschrank naschen, Fastfood statt selber kochen)
    • Suchtverhalten (Rauchen, Trinken, Drogen, Essen, Spielen, TV, Computer, Sexsucht)
    • Bewegung, (Fahrstuhl oder Treppe, zu Fuß gehen)
    • Sport (Ausdauersport, Kraftsport, Mannschaftssport, Verein)
    • Gesundheitsvorsorge (Vorsorgetermine, Zähne putzen, Kontrolltermine)

gesundheitsbewusstsein natur

  • Hobby (sammeln, basteln, kreativ sein)
  • wiederkehrende Einschränkungen und Krankheiten (Erkältung, Allergien, Hautauschläge, Haarausfall, Schmerzen, Verdauungsprobleme)
  • Ängste (Platzangst, Höhenangst, Flugangst, Angst vor vielen Menschen, Mäusen, Spinnen)
  • Schlaf (Schnarchen, Atemaussetzer, Träumen, Schwitzen, Schlafstörungen)

Die Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ergänzen Sie diese für sich. Schreiben Sie sich auf, wie Sie bestimmte Punkte ändern können und wo Ihnen gesunde Alternativen fehlen. Um ein neues Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln, arbeiten Sie immer wieder an und mit Ihrer Liste. Es werden Sich Lebensumstände ändern und neue Sichtweisen ergeben.

Suchen Sie sich den richtigen Arzt für Ihr GesundheitsbewusstseinGesundheitsbewusstsein Arzt

Finden Sie heraus, ob Ihr Arzt/Ärztin zu Ihnen paßt, ob er/sie ähnlich denkt und ob er/sie Ihre Bemühungen gesünder zu leben unterstützt und Ihnen hilft ein neues Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ärztin über Ihre Liste und greifen Sie im Arztgespräch immer wieder Punkte auf, die Sie verändern möchten.

Ihr Arzt/Ärztin hat Möglichkeiten sinnvolle weitergehende Untersuchungen durchzuführen oder zu veranlassen.

Gesundheitsbewusstsein durch Daten und Informationen

Sammeln Sie aktiv Informationen über sich und Ihr Lebensumfeld (Heimatort). Durch die mediale Vernetzung und Mobilität, haben Sie die Möglichkeit Daten über sich und Ihre Umwelt zu sammeln.

gesundheitsbewusstsein handyDurch Applikationen am Smartphone können verschiedenste Daten aufgezeichnet und gespeichert werden. Das Smartphone kann zusätzlich auch mit Sensoren gekoppelt werden, die weitere Werte erfassen. So können problemlos die Luftqualität, Daten zur Ernährung, zur Bewegung und körperlichen Aktivitäten, Herzfrequenz und Blutdruck aufgezeichnet werden. Damit lässt sich dann zum Beispiel auch der Kalorienverbrauch ermitteln.

Besprechen Sie die Daten regelmäßig mit Ihrem Arzt/Ärztin. Entscheiden Sie gemeinsam, welche Daten wichtig und relevant sind. Wenn Ihr Arzt/Ärztin solche Daten auch von weiteren Patienten bekommt, kann er/sie eine Gruppe von Menschen überschauen und so gemeinsame gesundheitliche Probleme oder soziale Bedürfnisse, die Änderungen erfordern, frühzeitig erkennen.

Austausch in Communities stärken Ihr Gesundheitsbewusstsein

Schließen Sie sich einer Community an, in der Sie anderen Menschen mit Ihrem Wissen helfen. Unterschätzen Sie nicht den Wert Ihres eigenen Wissens über die lokalen Gegebenheiten für ein gesundes Leben. Erzählen Sie vom Park indem Sie eine Runde in der Mittagspause gehen, empfehlen Sie erholsame Wanderwege, tolle Radtouren oder Erfahrungen mit Trainingsprogrammen. Tauschen Sie sich aus, wo Sie gesunde Lebensmittel einkaufen. Fragen Sie nach Dingen, die Sie wissen möchten.

Einige Krankenkassen haben gute Ansätze für solche Communities. Soziale Medien und Netzwerke sind für den gesunden Gedankenaustausch natürlich bestens geeignet.

Gesundheitsbewusstsein und Kommunalpolitik

gesundheitsbewusstsein naturEs werden täglich politische Entscheidungen getroffen, die auch unsere Gesundheit in Zukunft betreffen. So können einfache Pläne für eine gute Gesundheitspolitik an Vorschriften, Beschlüssen und Gesetzen scheitern. Umgekehrt können umweltschädliche Projekte beschlossen werden, die später mehr Lärm oder weniger Natur zur folge haben können.

Seien Sie wachsam und setzen Sie sich für eine gesunde Natur (Wald, Parkanlagen, keine Mülldeponien) ein. Bürgerinititiven haben schon so manches Projekt publik gemacht, das still und heimlich abgesegnet werden sollte.

Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Gesundheitsbewusstsein, das Ihrer Mitmenschen und vor allem auch für die Gesundheit der Natur und der Erde und unserer Nachkommen.

Webinare für ein neues Gesundheitsbewusstsein

Gern helfe ich Ihnen bei der Entwicklung eines neuen Gesundheitsbewusstseins. Ich führe in unregelmäßigen Abständen Live-Webinare durch, wenn Sie an Termine und Themen erinnert werden wollen, tragen Sie sich hier ein, ich gebe Ihnen gern unverbindlich bescheid: